Nach Mostar und Sarajevo wieder an die Adria bei Dubrovnik

Ganzjahres – Camping – Plätze sind rar, wir hatten bisher aber Riesenglück, waren oft alleine oder fast alleine. In Blagaj nahe Mostar war es ein ganz besonderes Glück hier gelandet zu sein. Direkt am berühmten, ganze 9 km langen Fluss Buna, dessen Quelle in der Sekunde 48.000 l Wasser aus dem darüber liegenden Karstgebirge ergießt, standen wir keine 400 m von der Quelle entfernt ganz alleine. Die Buna fließt in Mostar  dann nach kurzen 9 km in die Neretva. In Mostar (Herzegowina) hat die aus dem 15. Jahrhundert stammende schräge Brücke über die Neretva durch die Zerstörung im Juguslawien Krieg weitere Berühmtheit erlangt und ist seit dem Wiederaufbau das am meisten fotografierte Objekt in Mostar.

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Dagegen waren wir mit dem Camping Platz in Sarajevo dann nicht so glücklich. Der Platz war eine einzige Baustelle. Mehrere neue Ferienhäuser waren in Bau, dadurch war es nicht nur überall unheimlich dreckig, auch der normale CP-Service, Toiletten, Duschen u.s.w.  waren nur behelfsmäßig vorhanden. Einen Preisabschlag wegen der Zustände gab es trotz Reklamation nicht. 🙁
Es mangelde jedoch nicht an Freundlichkeit, und das in der Anlage liegende neue Restaurant war sehr schön.

Die Tage werden immer kürzer. So hatten wir uns auf dem Weg von Sarajevo nach Dubrovnik dann doch irgendwo, beim Spaziergang oder beim Essen, etwas zu viel Zeit gelassen und den ca 40 km von Dubrovnik entfernten Camping Platz nicht mehr erreicht. Da fanden wir in der Navi 4 km von Dubrovnik entfernt einen CP der bis November offen sein sollte. Wir konnten rein fahren aber es war niemand da und es stand an der Rezeption: „Wir sind  geschlossen“!  Wir entschieden uns einfach zu bleiben. Toller Blick auf die Adria und Lichter auf der davor liegenden Insel. Nach ca. 1 Std. kam dann doch jemand und meinte, eigentlich sei der CP geschlossen. Desshalb sei kein Wasser mehr da, aber Strom sei noch da, und die ChemieToilette könnte man entsorgen.
„Kostenlos“; ist in Kroatien eine angenehme Überrasschung! 🙂

Krk Kroatien (HR)

Wir sind wieder am Mittelmeer und werden noch mal richtig von der Sonne verwöhnt.

Die über 3-wöchige Donautour hat uns nicht gerade mit Sonne verwöhnt, im Gegenteil, bei eiskaltem Wind und viel Wasser haben unsere Camping Stühle nicht „ein einziges Mal“ die Garage verlassen.

Wir konnten also nicht, wie bei der Marokko Tour, die Camping Tische mal einfach zusammenrücken und klönen. Dafür waren viele Abendessen im Lokal geplant, vielleicht wussten die OrganisatorInnen schon, dass da einiges ins „Donau“ Wasser fällt.

Hier und heute ist es dafür unglaublich sommerlich warm 🙂

Morgens am Campingplatz Bor in Krk auf Krk

Das soll Glück bringen

Das Glück brauchen wir, da Maria gestern umgeknickt ist.
Dafür ist jetzt noch öfter „Cafe“ angesagt!

Cafe-Pause in Krk

Der Linke ist es